Wir leben in einer zunehmend digitalisierten Welt. Bis zum Jahre 2020 sollen über 26 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein. Das “Internet der Dinge” oder „Internet of Things“ (IoT) sagt voraus, dass alles, was mit dem Internet verbunden werden kann, auch verbunden sein wird. Dies ermöglicht nahezu endlose Möglichkeiten, sowohl auf individueller, wie auf gemeinschaftlicher Ebene.
Gleichzeitig wachsen Städte und urbane Zentren zu einer Größe heran, die in der Geschichte der Menschheit noch nie verzeichnet wurde: bis zum Jahre 2050 soll mehr als 70% der gesamten Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben. Diese Entwicklung hat natürlich beträchtliche Auswirkungen auf die Umwelt und auch auf die Lebensqualität und Gesundheit der städtischen Bevölkerung. Mit großen Städten verbindet man automatisch weniger Raum für Grünflächen, mehr Verschmutzung und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Aber muss dies zwingendermaßen so sein?
Wie kann das „Internet der Dinge“ eingesetzt werden, um positive Umweltauswirkungen zu erzeugen? Wie kann man Städte dabei unterstützen, umweltschonende Maßnahmen zu ergreifen? Wie kann man dabei helfen, beispielsweise den Energieverbrauch zu optimieren oder intelligente Verkehrsnetze aufzubauen?
Auf dem MeetUP IoT for Environmental Impact werden diese und weitere Fragen diskutiert und erforscht, welche Möglichkeiten es gibt, durch IoT-Anwendungen einen positiven Impact für die Umwelt zu generieren. Am Beispiel eines Echtzeit-Luftqualitätsüberwachungssystems wird vorgestellt, wie wir Städten helfen können, intelligenter und umweltfreundlicher zu werden.
ReferentInnen:
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