26. MÜNCHNER HOCHSCHULTAGE, EXKURSION | Dienstag, 4. Februar | 13 -16.30 Uhr | TUM (Raum wird noch bekannt gegeben) | RCE BenE München, Münchner Zentrum für Nachhaltigkeit, Rachel Carson Center, Verein für Nachhaltigkeit, Ringvorlesung Umwelt – Public interdisciplinary lecture series, Technische Universität München (TUM), Reptilienauffangstation München
Mittags um 13 Uhr starten wir mit einem einstündigen Einführungsvortrag in den Räumen der TUM. Anschließend fahren wir gemeinsam zur Reptilienauffangstation in der Kaulbachstraße 37 und bekommen eine exklusive Führung, bei der die Arbeit der Station, ihre Tiere und die Bedeutung von BNE erlebbar gemacht werden. Die gesamte Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und ist für Studierende kostenlos. Alle anderen zahlen 15 Euro Eintritt für die Reptilienauffangstation. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Zur verbindlichen Anmeldung geht es hier. VORLESUNG (online) | Donnerstag, 6. Februar | 18 – 19.30 Uhr | Ringvorlesung Umwelt, Technische Universität München (TUM)
Die renommierte Biologin und Expertin für Wildtierkriminalität, Juliana Ferreira, beleuchtet in ihrem Vortrag „Tainted Love: a Dive into the Wildlife Trafficking World“ die Ursachen, Auswirkungen und Lösungen im Kampf gegen Wildtierhandel. |
|
NACHHALTIGKEITSPREIS | Einreichung bis Donnerstag, 31. Juli 2025 | Selbach-Umwelt-Stiftung, Landeshauptstadt München (RKU), RCE BenE München, Münchner Zentrum Nachhaltigkeit, Rachel Carson Center, Verein für Nachhaltigkeit
Mit dem Nachhaltigkeitspreis und dem Sonderpreis BNE werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert, die an Münchner Hochschulen entstanden sind. Ziel der Preise ist die Ermutigung von Nachwuchswissenschaftler*innen, sich mit den komplexen, interdisziplinären Themen Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu befassen. Eingereicht werden können Abschlussarbeiten aus allen Fachrichtungen in deutscher und englischer Sprache. Durch die öffentliche Prämierung dieser Arbeiten soll die Kompetenz des Standorts München in der Nachhaltigkeitsforschung und der Forschung zur BNE verdeutlicht und gefördert werden. Die Arbeiten sollen über die Fachgrenzen hinaus verständlich geschrieben und geeignet sein, auch öffentliche Diskussionen anzuregen. Die Arbeiten sind als pdf-Datei hier einzureichen. |
|
FACHKONFERENZ (online) | Donnerstag, 23. Januar | 9.30 – 14 Uhr | Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. im Rahmen von „Kultur macht stark“, PROQUA
Für Schulen und Kulturelle Bildung ist es eine herausfordernde Aufgabe, Kinder und Jugendliche stärker auf Entwicklungsfragendes globalen Miteinanders vorzubereiten und ihnen ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung zu vermitteln. Fachkräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle als Vermittler*innen kultureller Deutung. Die Fachkonferenz setzt an den Schnittstellen von Kultureller Bildung und Globalem Lernen an. Theoretische und praxisorientierte Einheiten laden zum kollegialen Austausch und Netzwerken ein. Die Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureinrichtungen, Jugendarbeit, Migrant*innenselbstorganisationen, Kitas, Schulen sowie Freiwilligenarbeit. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
VORTRAG (auch online) | Donnerstag, 23. Januar | 18 Uhr | Hauptgebäude der TU München, Arcisstraße 21, Raum 1180 | Protect the Planet
In ihrem Vortrag beleuchtet Johanna Frühwald die kritische Schnittstelle zwischen Finanzen, fossilen Brennstoffen und Klimaschutz, indem sie Einblicke in die Arbeit der deutschen Umwelt- und Menschenrechts-NGO Urgewald gibt. Urgewald wurde 1992 gegründet und ist zu einem weltweit führenden Unternehmen geworden, wenn es darum geht, Finanzströme zu verfolgen, die zerstörerische Industrien unterstützen. Bevor sie dem Team von Urgewald beitrat, war Frühwald aktiv bei Fridays for Future Österreich. Der Vortrag erfolgt in englischer Sprache. Zur Anmeldung geht es hier. (Bild: Protect the Planet) |
|
ARBEITSTREFFEN, FORTBILDUNG (online) | unter anderem Donnerstag, 23. Dezember | 10 – 11.30 Uhr | mohio e.V.
Wie können Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen (GL) im Sinne des whole school approaches verankert werden? Welche Skalierungsmöglichkeiten, guten Ideen und/oder innovative Schulentwicklungskonzepte gibt es bereits? Antworten auf diese und weitere Fragen erarbeiten BNE-Akteur*innen, Vertreter*innen aus NGOs, Verwaltung und Wissenschaft innerhalb der Veranstaltungsreihe. |
|
MITMACHAKTION | Samstag, 25. Januar | 15 – 17 Uhr | Ökologisches Bildungszentrum (ÖBZ), Englschalkinger Straße 166 | Münchner Umwelt-Zentrum (MUZ)
Bevor am Sonntag, 23. Februar, das beliebte Saatgut-Festival stattfindet, gibt es dafür noch einiges zu erledigen. Für den Bohnenstand beispielsweise müssten einige hundert Tütchen mit seltenen Sorten befüllt werden. Wer Lust und Zeit hat, beim Zählen und Eintüten der Bohnen mitzumachen, um das Vielfaltsprojekt zu unterstützen, kann sich nur zu gerne melden. Die Teilnehmenden erfahren nicht nur, wieso die Vielfalt erhalten werden sollte. Denn zum Ende der Aktion gibt es auch noch eine Bohnensuppe. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
SEMINAR | Samstag, 25. Januar | 9.30 – 17 Uhr | Bildungshaus St. Martin Bernried, Klosterhof 8, Bernried | Domberg-Akademie – Stiftung Erwachsenenbildung der Erzdiözese München und Freising
An diesem Tag der Reflexion und Selbsterfahrung im Kloster sollen die Teilnehmenden ein wenig ausmisten. Unter der Anleitung der Autorin und Logotherapeutin Dr. Petra Altmann entdecken sie, was belasten kann und doch eher überflüssig ist. Sie erkennen, auf was sie verzichten könnten. Anhand vielfältiger Übungen und Meditationen sowie im Austausch untereinander versuchen sie erste Schritte auf dem Weg, sich von alten Gewohnheiten zu trennen und mehr Klarheit in das eigene Leben zu bringen. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
VORTRAG (auch online) | Montag, 27. Januar | 19 – 20.30 Uhr | Münchner Zukunftssalon, Goethestraße 28 | Die Umwelt-Akademie e.V., Münchner Forum Nachhaltigkeit
Der Vortragende, Prof. Dr. Wolfgang Lucht, ist Professor für Nachhaltigkeitswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sein Thema ist eine bisher vernachlässigte Dimension von Zukunftspolitik: Suffizienz. Diese zielt darauf ab, den Verbrauch an Gütern und Dienstleistungen mit besonders schädlichen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
VORTRAG (auch online) | Dienstag, 28. Januar | 16.30 – 17.45 Uhr | Rachel Carson Center, Leopoldstraße 11a | Rachel Carson Center
This Tuesday, Agrafena Kotova, a consultant for Russian climate policies and vice co-chair of the Facilitative Working Group at Local Communities and Indigenous Peoples Platform, will join us for the Tuesday Discussion. |
|
INFORMATION, WETTBEWERB | Bewerbung bis Freitag, 31. Januar | Robert Bosch Stiftung, Heidehof Stiftung
„Jede Schule in Deutschland muss eine Schule der Demokratie sein!“ Das sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Verleihung des Deutschen Schulpreises 2023. Seine Worte werden in diese Richtung nun umgesetzt. Mit dem Themenpreis Demokratiebildung machen die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung nun herausragende Konzepte für gelebte Demokratie an Schulen sichtbar. Um den mit 30.000 Euro dotierten Themenpreis können sich alle Schulen bewerben, die sich auch um den Deutschen Schulpreis bewerben. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
INFORMATIONSVERANSTALTUNG (online) | Dienstag, 4. Februar | 19 – 20.30 Uhr | FoodHub München e.G.
Nach dem erfolgreichen Start eines ersten Ladens in Giesing, der mittlerweile von mehr als 2.200 Mitgliedern getragen wird, soll das Konzept nun auch in Schwabing etabliert werden. Ziel ist, eine nachhaltige und gemeinschaftliche Alternative zum herkömmlichen Lebensmitteleinzelhandel zu schaffen, bei der Mitglieder aktiv mitwirken und von fairen Preisen sowie hochwertigen, regionalen Produkten profitieren. Beim Online-Abend zum Projekt FoodHub Schwabing gibt es Informationen zu der Gründung, dem Konzept und dem schon bestehenden Laden in Giesing. Zudem erzählen die Organisatoren alles über den aktuellen Stand in Schwabing und was es braucht, um einen weiteren Laden zu gründen. |
|
AKTION, FESTIVAL | Sonntag, 23. Februar | 10 – 17 Uhr | Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Straße 166 | Münchner Umwelt-Zentrum, Verein für Nutzpflanzenvielfalt
Zum nunmehr siebten Mal findet das beliebte Saatgut-Festival statt. Es bietet seinen Gästen eine bunte Palette alter und samenfester Kultursorten, ein reichhaltiges Informationsangebot und ein interessantes Rahmenprogramm mit einer offenen Saatgut-Tauschbörse. Als Schwerpunkt der begleitenden Vortragsreihe werden diesmal die Bedeutung samenfester Kultursorten im ökologischen Anbau, die Erhaltung der Sortenvielfalt sowie die Förderung der biologischen Vielfalt in Gärten vertieft. |
|
INFORMATION, FÖRDERUNG | Einreichung bis Montag, 24. Februar | Netzwerk Reparatur-Initiativen
Reparatur-Initiativen in gemeinnütziger Trägerschaft können bis zu 3.000 Euro Fördergeld des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) für Werkzeuge, Fortbildungen und andere Maßnahmen zum Betrieb des Reparaturcafés beantragen. Das Förderprogramm ist keine Gründungsförderung, sondern ein Unterstützungsangebot für bereits aktive Gruppen. |
|
FACHTAGUNG | Donnerstag, 13. März, und Freitag, 14. März | Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) im Kloster Benediktbeuern, Zeilerweg 2, Benediktbeuern | ZUK
Die Fachtagung lädt zu einem Perspektivwechsel ein und betrachtet die menschlichen Beziehungen zu Tieren im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Impulsvorträge, Workshops und verschiedene Lernorte geben Einblicke in die tiergestützte Pädagogik, in erfolgreiche Umweltbildungsprojekte sowie praktischen Natur- und Artenschutz. Auf Exkursionen lernen die Teilnehmenden Einrichtungen und Menschen kennen, die mit Schafen, Pferden, Wasserbüffeln oder den „wilden Tieren“ der Loisach-Kochelsee-Moore pädagogisch arbeiten. Akteure aus der schulischen und außerschulischen Bildung präsentieren sich mit Projekten und Methoden auf einem Markt der „tierischen Möglichkeiten“ und laden ein, sich zu vernetzen und neue Perspektiven und Kooperationen für die eigene Bildungsarbeit und den Naturschutz zu gewinnen. Kosten: 120 Euro inklusive Verpflegung und Tagungsmaterial (zuzüglich Übernachtungskosten, falls gewünscht). Zur Anmeldung bis Montag, 3. März, geht es hier. |
|
WETTBEWERB | Einreichung bis Freitag, 14. März | Landeshauptstadt München – Referat für Arbeit und Wirtschaft
Die Stadt München zeichnet jährlich herausragende Studienabschlussarbeiten aus. Für den Preis können sich Absolvent*innen der Hochschule München, der Technischen Universität und der Ludwig-Maximilians-Universität bewerben, die sich in ihrer Arbeit mit der Stadt München in ihrer wirtschaftlichen, strukturellen oder kulturellen Entwicklung beschäftigen. Der Preis wird für jede der drei Hochschulen verliehen und ist jeweils mit 5.000 Euro dotiert. |
|
SCHULWETTBEWERB | Bewerbung bis Sonntag, 23. März | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Der bundesweite Schulwettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet in eine neue Runde. Das diesjährige Thema lautet Tierernährung im Öko-Landbau. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler*innen von der 3. bis zur 13. Klasse aller Schulformen. Mit kreativen, informativen Projekten passend zum Motto „Tierisch gut! Was kommt in den Bio-Trog?“ können die Teilnehmenden dabei tolle Preise gewinnen. Zur Anmeldung geht es hier. |
|
FILMWETTBEWERB | Einreichung bis Dienstag, 1. April | Internationales Dokumentarfilmfestival München e.V.
Beim bayernweiten Dokumentarfilmwettbewerb für junge Menschen werden kurze Filme gesucht, die aus dem echten Leben erzählen. Teilnehmen können Schüler*innen aller Schularten, FSJler*innen und Auszubildende aus ganz Bayern, allein oder als Filmteam. Es gibt Preise im Gesamtwert in Höhe von 1.100 Euro zu gewinnen. Die besten Filme werden im Rahmen des DOK.fest München im Mai prämiert. |
|
STUDIE | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe
Wie stellt sich die Situation in der Erwachsenen- und Weiterbildung dar und wie können Strukturen gezielt verbessert werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die im Sommer 2022 gestartete Studie „Lehrpersonal in der Weiterbildung“, kurz TAEPS „Teachers in Adult Education – a Panel Study“. Die TAEPS-Studie ist die bisher größte Studie zum Lehrpersonal in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Hier stehen Lehrkräfte im Mittelpunkt. Auch jetzt noch besteht die Möglichkeit, sich für die Teilnahme zu registrieren. Jede Teilnehmende zählt und trägt zum Erfolg der Studie bei. Zur Registrierung geht es hier. |
|
INFORMATION, HANDREICHUNG | Landeshauptstadt München – Fachstelle für Demokratie
Mit der neuen Handreichung der Fachstelle für Demokratie werden Lehrkräfte umfassend über die Neutralitätspflicht im Schulalltag informiert. Hintergrund ist insbesondere die an den Schulen in Bayern neu eingeführte Verfassungsviertelstunde. Ziel ist, Schulleitungen und Lehrpersonal bei ihrer täglichen Arbeit Handlungssicherheit zu geben. Zum Download geht es hier. |
|
INFORMATION, MAGAZIN | ver.di, IG Metall
Seit Oktober 2007 erscheint das Online-Magazin „DENK-doch-MAL“. Die aktuelle Ausgabe ist die erste, in der die Publikation die Relevanz der Klimakrise für die Berufsbildung systematischer thematisiert. Deshalb ist sie auch etwas umfangreicher als gewöhnlich. Die Herausgeber verfolgen mit dieser Veröffentlichung verschiedene Ziele. Im Kern möchten sie auf die vielschichtige Rolle der beruflichen Bildung und die Anforderungen und Perspektiven von Gewerkschaften eingehen. Sie verbinden hierbei konzeptionelle und theoretische sowie praktische Fragestellungen der beruflichen Bildung und des gewerkschaftlichen Handelns zur Nachhaltigkeit. So geht es unter anderem um die Verbindungen von Klimakrise, sozioökologischer Transformation und Nachhaltigkeitsdiskurs. |
|
INFORMATION, MAGAZIN | Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe e.V.
In der Denkwerkstatt „Jugendgerechte Klimapolitik“ haben sich Expert*innen aus Jugend- und Klimapolitik darüber ausgetauscht, wie wirksame Jugendbeteiligung in Kommunen gestaltet werden kann. Auch das Bundesumweltministerium war an dem Prozess beteiligt. Aus der Denkwerkstatt heraus sind fünf Podcastfolgen entstanden. Darin findet sich ein umfassender Blick auf Jugendbeteiligung in der kommunalen Klimapolitik. |
|
PUBLIKATION | EPALE – Elektronische Plattform für Erwachsenenbildung in Europa
Wie sorgfältig kommentierte Notizen dokumentieren Geschichten des „EPALE Storybooks“ die Methoden, Herausforderungen und Durchbrüche, die die Erwachsenenbildung definieren. Die Lesenden tauchen ein in eine Sammlung von mehr als 80 inspirierenden Storys aus ganz Europa. Jede Geschichte zeigt die Vielfalt und Transformationskraft der Erwachsenenbildung. |
|
|