BenE München Ticker
Ausgabe 3/2024, 9. Februar 2024
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde,
das Rachel Carson Center (RCC) der Ludwig-Maximilians Universität München, der Verein für Nachhaltigkeit und das RCE BenE München haben am 8. Februar die Münchner Nachhaltigkeitspreise und die Sonderpreise Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vergeben. Stifter*innen der Preise sind die Selbach-Umwelt-Stiftung, der Verein für Nachhaltigkeit und das Referat für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München.
Mit dem Münchner Nachhaltigkeitspreis und BNE-Sonderpreis werden alle zwei Jahre herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert, die an Münchner Hochschulen entstanden sind. Ziel des Preises ist die Ermutigung von Nachwuchswissenschaftler*innen, sich mit dem komplexen, interdisziplinären Thema Nachhaltigkeit zu befassen.
Im Rahmen des Münchner Nachhaltigkeitspreises erhalten in diesem Jahr vier Arbeiten eine Auszeichnung und Preisgelder zwischen 500 Euro und 1.000 Euro. Die Selbach-Umwelt-Stiftung und der Verein für Nachhaltigkeit stiften die Mittel für die Preisträger*innen in den Kategorien beste Bachelorarbeit, beste Masterarbeit und beste Dissertationen.
Folgende Preisträger*innen erhalten den Münchner Nachhaltigkeitspreises 2023:
– Antonia Schmid, B.A. von der AMD Akademie Mode & Design München für ihre Bachelorarbeit mit dem Thema „HED.AFAIR – not a bald collection“.
– Dana Drüke, M.Sc. von der Universität der Bundeswehr München für ihre Masterarbeit mit dem Thema „Wechselwirkungen von Mobilität und nachhaltigem Lifestyle in deutschen Städten“.
– Dr. Chijioke Francis Nwosu von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) für seine Dissertation mit dem Thema „Removing the Structures of Sin in the Nigerian Polity. A Practical Ethical Inroad Towards Sustainable Development and Authentic Capacity Building in Mmadu. A Socio-Ethical Approach to the Nigerian Situation“.
– Dr. Philip Stanley von der Technischen Universität München (TUM) für seine Dissertation mit dem Thema „Solar Fuel Production with Metal-Organic Framework and Molecular Catalyst Assemblies“.
Dr. Manuel Schneider, Geschäftsführer der Selbach-Umwelt-Stiftung sagt: „Die diesjährigen Preisträger*innen sind erneut ein gutes Beispiel dafür, wie fundiert und engagiert von jungen Wissenschaftler*innen drängende Fragen nachhaltiger Entwicklung und eines guten Lebens für alle bearbeitet werden. Möge er Inspiration und Impuls sein für weiteres Forschen an einer ‚Zukunft mit Zukunft‘.“
Der mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro dotierte „Sonderpreis BNE“ wird herausragenden Abschlussarbeiten verliehen, die zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verfasst wurden.
Den „BNE Sonderpreis“ teilen sich dieses Jahr zwei Preisträger*innen:
– Gina Lou Gleißner von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) für ihre Zulassungsarbeit Lehramt für Sonderpädagogik (1. Staatsexamen) zum Thema „Draußenspielen und -lernen mit Kindern und Jugendlichen mit gravierenden Lernschwierigkeiten und der Zusammenhang mit den entwicklungsbezogenen Kompetenzen im Bereich Emotionen und soziales Handeln“.
– Hannah Kreuzinger, B.A. von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Entwicklung eines Bildungskonzepts zum Thema Freiheit im Kontext mit Naturerfahrung. Durchführung und Evaluation mit einer Hortgruppe und Transfer auf BNE“.
Finanziert wird das Preisgeld in Höhe von zweimal 500 Euro vom Referat für Klima- und Umweltschutz der LHM.
Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz: „BNE ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadtgesellschaft und wird dabei mithelfen, den nötigen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft voranzutreiben. Ich gratuliere Gina Lou Gleißner und Hannah Kreuzinger herzlich und bedanke mich für ihr wissenschaftliches Engagement in diesem spannenden Themenfeld.“
Ihr BenE-München-Team
Mehr von Morgen erzählen: Über politische Zuversicht und gesellschaftliche Zukunft
VORLESUNG, GESPRÄCH | Donnerstag, 15. Februar | 19 – 20.15 Uhr | Gesellschaftsraum, Buttermelcherstraße 15 | neuland & gestalten gGmbH
Dr. Carsten Brosda ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg sowie Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie. In seinem Buch „Mehr Zuversucht wagen“ schreibt er unter anderem darüber, warum eine gute Zukunft trotz aller Krisen und Konflikte noch immer möglich ist. Im Gespräch erklärt er, warum in Zeiten sich überlagernder Krisen viele mit wenig Hoffnung in die Zukunft blicken und bereits der Großteil der Jugendlichen in Deutschland denkt, dass sie diese nicht aktiv mitgestalten können. Der Eintritt ist frei. Zur Anmeldung geht es hier.
Gesucht: Referentin/Referent (m/w/d) Kommunikation
STELLENAUSSCHREIBUNG | Bewerbung bis Mittwoch, 14. Februar | Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Das BayZeN versteht sich als Think Tank für Nachhaltigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Klimawandel der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Bayern. Zur Unterstützung des Teams der Geschäftsstelle sucht es Mitarbeiter*innen bei der internen und externen Kommunikation. Voraussetzung unter anderem ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom [FH] oder Bachelor) bevorzugt im Bereich Kommunikation oder in einem vergleichbaren Studiengang. Bewerber*innen verfügen zudem über sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift im Deutschen und haben Freude am Verfassen von Texten. Zu den Aufgaben zählen unter anderem: Erarbeitung und Umsetzung eines Kommunikationskonzepts für 2024 und 2025 in Abstimmung mit der Geschäftsstellenleitung und der Steuerungsgruppe sowie die Darstellung des Mehrwerts der Vernetzung von Hochschulen im Kontext von Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) & Klimabildung für Schulen
VORTRAG (online) | Donnerstag, 14. Februar | 16 – 17.30 Uhr | Deutsches Schulportal der Robert Bosch Stiftung
Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in das Konzept des Whole School Approachs von BNE und die Verknüpfung mit Klimabildung. Der Whole School Approach als eine Möglichkeit der ganzheitlichen Umsetzung von BNE strebt eine Verankerung von BNE nicht nur im Unterricht, sondern in der gesamten Institution Schule an. Zudem stellt die Robert-Bosch-Gesamtschule Praxisbeispiele aus ihrem Schulalltag vor.
München wird Solar: Photovoltaik light – nicht nur auf Dach und Balkon
VORTRAG (auch online) | Donnerstag, 15. Februar | 19 – 21 Uhr | Münchner Zukunftssalon, Goethestraße 28 | Protect the Planet
In seinem Vortrag erläutert Solarteur und Energieberater Alfred Bäder anschaulich die notwendigen technischen Voraussetzungen und Qualitätskriterien von PV-Anlagen und die je nach Zielsetzung weiteren Faustregeln zur Dimensionierung der Solarmodule und optionaler Speicher. Dargestellt werden auch die verschiedenen Ladesysteme für Elektroautos und – nicht zuletzt – die Förderprogramme für Photovoltaik, Ladeinfrastruktur und elektrisch betriebene Leichtfahrzeuge wie etwa Lastenfahrräder.
didacta
BILDUNGSMESSE | Dienstag bis Samstag, 20. – 24. Februar | Messeplatz 1, Köln | Koelnmesse GmbH
Die didacta ist die führende Fachmesse und Weiterbildungsveranstaltung für das Bildungswesen. Von der frühkindlichen Entwicklung über die berufliche Bildung bis hin zum lebenslangen Lernen: Die Bildungsplattform vereint die gesamte Bandbreite moderner Bildungs- und Lernangebote.Die Besucher*innen erwartet einen Austausch mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Mit Kindern Energie entdecken und aktiv Ressourcen schützen
FORTBILDUNG | Mittwoch, 28. Februar | 8.30 – 16.15 Uhr | Pädagogisches Institut, Herrnstraße 19 | Pädagogisches Institut
Die Teilnehmenden wie pädagogische Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen beschäftigen sich damit, was Energie ist, wie Strom erzeugt und zur Verfügung gestellt wird. Sie lernen vielfältige Methoden kennen, um Energie auf vielfältige Weise zu erkunden. Zentral bleibt die Frage, wie die Kita weniger Energie verbrauchen und was jede*r Einzelne dazu beitragen kann. Zur Anmeldung geht es hier.
WUS-Förderpreis 2024 – Bildung für nachhaltige Entwicklung
FÖRDERPREIS | Bewerbung bis Mittwoch, 28. Februar | World University Service (WUS) Deutsches Komitee e.V.
Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans der UN-Agenda 2030 werden Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die sich mit den Sustainable Development Goals, Fragen rund um eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen oder das Menschenrecht auf Bildung beschäftigen. Der Preis wird an Absolvent*innen deutscher Hochschulen vergeben, die im Kalenderjahr 2023 eine Abschlussarbeit (Master oder äquivalenter Abschluss) in deutscher oder englischer Sprache eingereicht haben. Bachelorarbeiten und Dissertationen sind von der Preisvergabe ausgeschlossen.
Nachhaltigkeit braucht Ziele! Wir bringen die Sustainable Development Goals (SDGs)/BNE in die Schule!
FORTBILDUNG | Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Februar | Zentrum für Umwelt und Kultur im Kloster Benediktbeuern, Zeilerweg 2, Benediktbeuern | Zentrum für Umwelt und Kultur
Akteur*innen und Pädagog*innen aus dem Netzwerk Globales Lernen, aus engagierten Schulen und aus außerschulischen Bildungseinrichtungen geben vielfältige Erfahrungen weiter, wie sich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) anhand der Sustainable Development Goals (SDGs) in den Unterricht transportieren lassen. Vorträge zu den Themen Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen sowie zum Thema Menschenrechte wechseln sich ab mit Workshops und Exkursionen zu ausgewählten SDG-Zielen und -Orten rund um das Kloster Benediktbeuern.
Die Fortbildung richtet sich an Lehrer*innen von weiterführenden Schulen sowie an Sozialpädagog*innen und Umweltbildner*innen, die im außerschulischen Kontext, im offenen Ganztag oder in der Jugendarbeit tätig sind.
Teilnehmerbeitrag: 90 Euro inklusive warmer vegetarischer Mittagessen und Tagungsunterlagen. Zur Anmeldung geht es hier.
Endlich Wachstum – Wirtschaftswachstum.Grenzen.Alternativen
FORTBILDUNG | Donnerstag, 29. Februar | 9 – 16 Uhr | EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80 | Pädagogisches Institut der LHM und Nord Süd Forum München e.V.
Die Referent*innen Christoph Sanders und Esther Wawerda stammen vom Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig. Dieses ist ein junger Think-Tank und entwickelt Konzepte, die konkrete Alternativen für eine neue, ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Wirtschaft aufzeigen. Unter anderem in Bildungsmaterialien für Lehrkräfte und Multiplikator*innen sollen diese sichtbar gemacht werden. Bei der Fortbildung werden Methoden für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit vorgestellt und erprobt. Neben der Auseinandersetzung mit Wirtschaftswachstum und dessen ökologischen und sozialen Konsequenzen, geht es um die Suche nach Lösungen und Alternativen für eine sozial-ökologische Wirtschaft und Gesellschaft. Zur Anmeldung geht es hier.
Projekt:Kultur – Kulturarbeit an Schulen
FÖRDERUNG | Bewerbung bis Dienstag, 30. April | Neumayer Stiftung
Die Neumayer Stiftung fördert die Realisierung von Kulturprojekten in den Klassen 7 bis 10 an bis zu 30 Schulen mit je bis zu 10.000 Euro. Schulen aller Arten können sich mit ihren Ideen bewerben. Voraussetzung: Die Projekte werden anstelle des Regelunterrichts während mindestens zwei Wochen mit einer gesamten Jahrgangsstufe und in Zusammenarbeit mit außerschulischen Expert*innen realisiert. „Projekt:Kultur“ fördert Projekte aus der gesamten Bandbreite von Kultur und dem Zusammenspiel von Handwerk und Kultur wie Theaterproduktionen, Musik- und Tanzperformances oder gemeinschaftsbildende Handwerksarbeiten. Jugendliche sollen gemeinsam herausfordernde Aufgaben bewältigen lernen und Selbstwirksamkeit und Selbstausdruck erleben können.
Soziokratie in München
BASISSEMINAR | Freitag und Samstag, 10. und 11. Mai | Münchner Zukunftssalon, Goethestraße 28 | Soziokratiezentrum Augsburg
Die Kunst alle mitzunehmen: Das meistert die Soziokratie und der KonsenT. Die Soziokratie trägt dazu bei, dass ein neues Miteinander entsteht und überzeugt dadurch, dass Zusammenarbeiten effektiver wird und dabei Spaß macht. Als soziale Innovation ist sie mittlerweile praxistauglich erprobt, nachhaltig eingeführt und wird umgesetzt unter anderem in Startups und Neugründungen, Initiativen und Vereinen oder Schulen.
Wer die Soziokratie kennenlernen und anwenden will, besucht drei offene Basiseminare in Bayern. Die Termine: Würzburg, 22. und 23. März (Tagungshaus Himmelspforten), München, 10. und 11. Mai (Oekom Zukunftssalon), Augsburg, 6. und 7. September (Theater Interaktiv).
Münchner Schüler*innen-Wettbewerb zur Stadtentwicklung 2023/24: mitdenken – mitreden – mitplanen
PREIS | Einsendungen bis Mittwoch, 15. Mai | Landeshauptstadt München
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und das Referat für Bildung und Sport ührt auch in diesem Schuljahr wieder den Münchner Schüler*innen-Wettbewerb zur Stadtentwicklung durch. Mit dem Wettbewerb will die Stadt München Kinder und Jugendliche motivieren, sich mit ihrer gebauten Umwelt auseinanderzusetzen und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Vom bunten Stadtplan, Skizzen und Zeichnungen über Modellbau, Hörstücke oder Filmclips – jede Form des Beitrags ist willkommen.
Teilnehmen können Gruppen aus Münchner Schulen, Tagesheimen, Horten und Mittagsbetreuungen, Freizeittreffs, Einrichtungen, Vereinen, Verbänden oder Initiativen. Auch einzelne Schüler*innen können Beiträge einreichen, wenn sie in München wohnen oder eine Münchner Schule besuchen.
Frühjahr-/Sommer-Programm der Münchner Volkshochschule
INFORMATION | Münchner Volkshochschule (MVHS)
Das neue Programm Frühjahr/Sommer 2024 der MVHS ist ab sofort in allen Zentren und Außenstellen der MVHS sowie in den Münchner Stadtbibliotheken oder in der Stadt-Information im Rathaus erhältlich. Es bietet von März bis September gut 9.000 Kurse, Workshops, Seminare, Führungen, Podien, Lesungen, Vorträge und Exkursionen aus zahlreichen Programmbereichen.
Die thematischen Schwerpunkte von EPALE 2024
INFORMATION, BILDUNG | Europäische Kommission, Erasmus+
EPALE ist eine europäische, mehrsprachige, offene Community für Fachkräfte aus dem Bereich der Erwachsenenbildung. In Verbindung mit dem laufenden Europäischen Jahr der Kompetenzen widmen sich die thematischen Schwerpunkte von EPALE 2024 drei gegenwärtigen Herausforderungen: die Weiterbildung zur digitalen Transformation mit besonderem Augenmerk auf der Stärkung von Frauen im Technologiebereich, nachhaltige Entwicklung, um grüne Kompetenzen zu fördern und eine umweltbewusste Bürgerschaft zu schaffen, und Erwachsenenbildung als Weg aus der Armut und Schlüssel zur Armutsreduktion. (Bild: Europäische Union)
Gesucht: Projektmitarbeiter*in im BMBF-Programm „Bildungskommunen“
INFORMATION, BILDUNG | Pädagogisches Institut, Landeshauptstadt München – Referat für Bildung und Sport
Die Stabsstelle Kommunales Bildungsmanagement des Pädagogischen Instituts – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement sucht ab 1. April eine*n Projektmitarbeiter*in im BMBF-Programm „Bildungskommunen“ mit dem Schwerpunkt Aufbau eines Monitorings zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE-Monitoring). Zu den Aufgaben gehören unter anderem dieKonzeption eines datengestützten Monitorings zur Bildung für nachhaltige Entwicklung für München. Bewerber*innen haben ein einschlägiges, abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit Master-, Magister- oder Diplomabschluss der Geistes-, Sozial- oder Naturwissenschaften (z. B. Soziologie, Bildungsmanagement) oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen sowie Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung sowohl quantitativer wie qualitativer sozialwissenschaftlicher Erhebungsverfahren. Interessierte melden sich per Email bei Asya Unger.
Demokratiebildung an Schulen
INFORMATION | Pädagogisches Institut, Landeshauptstadt München – Referat für Bildung und Sport, Fachstelle für Demokratie
Aufgrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen wird die „Handreichung zur Demokratiebildung“ von 2019 den Münchner Schulen erneut zur Verfügung gestellt. Die Informationen sollen Pädagog*innen in ihrem Erziehungsauftrag unterstützen. In der Handreichung werden praktische Fälle aus dem Schulalltag geschildert, etwa wenn eine Lehrkraft von Schüler*innen gefragt wird, welche Partei sie wählt. Oder wie eine Lehrkraft darauf reagieren kann, wenn ein Vertreter einer Partei den Nationalsozialismus als „eine Randnotiz“ der Geschichte bezeichnet. Diese Sachverhalte werden rechtlich eingeordnet, und wirkungsvolle (pädagogische) Handlungsmöglichkeiten erläutert.