Vergangene Veranstaltungen

[:de]Abschlussdebatte zum PlanSpielZukunft@HM – Benötigt der Flughafen München eine dritte Startbahn?[:]

Oskar-von-Miller Saal (A104) der Hochschule München Lothstraße 34, München

PlanSpielZukunft@HM bietet Studierenden die Möglichkeit in die Rolle diverser Akteure des gesellschaftlichen und politischen Zeitgeschehens zu schlüpfen. Im fakultätsverbindenden Planspiel stellt die Diskussion um eine dritten Startbahn am Münchner Flughafen im Wintersemester 2016/17 das Hintergrundszenario dar, in welchem die TeilnehmerInnen auf der Grundlage der unterschiedlichen Interessen Ihrer Rollenprofile Entscheidungen für die Zukunft simulieren. Am Donnerstag, den 19. Januar 2017 werden die TeilnehmerInnen in Form einer öffentlichen Abschlussdebatte die Positionen Ihrer realen Rollenprofile vor einem Fachpublikum verteidigen. Bei Interesse am Ausgang der Diskussion sind Sie herzlich von der Hochschule München eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Anmeldung Anmeldung bis 09. Januar 2017 an martina.pelz(at)hm.edu

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Der Beitrag der bayerischen Wirtschaft zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz

Orange Bar, Green City Energy Zirkus-Krone-Straße 10, München

Schon von NAPE gehört? Aber das Plakat mit der Astronautin haben Sie schon gesehen: „Effizient ist, an den Heizungskosten zu sparen. Nicht an den Reisekosten“? Das G7-Ziel aus 2015 lautet bekanntlich „vollständige Dekarbonisierung der Volkswirtschaften“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Das deutsche Ziel von 40% Treibhausgasminderung bis 2020 wird mit einem „weiter so wie bisher“ jedenfalls nicht erreicht. Die Bundesregierung hat daher im Dezember 2014 mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, um mindestens weitere 350 PJ Primärenergie und 21,5 t CO2-Emissionen bis 2020 einzusparen. Die Bundesregierung behauptet, ein großer Teil des NAPE sei schon umgesetzt; jetzt will der Bundes-Wirtschaftsminister aber nochmals mit seinem „Grünbuch“ und weiteren 15 Mio. Euro für die obige Werbekampagne das „Ruder rumreißen“; die Zielerreichung für die nächsten drei Jahre ist dennoch mehr als fraglich. Gewerbe und Wirtschaft leisten tatsächlich einen großen Beitrag zu den NAPE-Maßnahmen. Alleine die „500 Energieeffizienznetzwerke (EEN)“ sollen 5 der insgesamt 21,5 Tonnen zusätzlicher CO2-Einsparung bringen. Weitere 3,4 Tonnen sollen aus der bereits umgesetzten Verpflichtung der Unternehmen zu „Energieaudits“ resultieren. Im Rahmen des „Umweltpakt Bayern“ engagiert sich die bayerische Wirtschaft – über die gesetzlichen Pflichten hinaus – bereits seit über 20 Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz. Vom Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) wollen wir uns über die aktuellen Maßnahmen informieren lassen: Dazu gehören u.a. die Weiterbildung von Auszubildenden zu „Energie-Scouts“ und das soeben eröffnete Ressourceneffizienzzentrum Bayern, das vom Landesamt für Umwelt (LfU) und den IHKs in Bayern betrieben wird. Mit der Energieeffizienznetzwerk-Initiative „been-i“ haben sich die Betriebe in Bayern mit 19 von insgesamt 91 EEN an die Spitze der NAPE-Maßnahme „Energieeffizienznetzwerke“ gesetzt. Doch seitens der Wirtschaft gibt es – erwartungsgemäss – auch Einwände. Die Vielzahl von Regularien im Rahmen der Energiewende führte, so die IHK, auch zu unerwünschten Nebenwirkungen: So führen die stark steigenden Umlagen und Abgaben auf den Stromverbrauch nach Auffassung der Wirtschaft zu Schieflagen bei der Preisbildung; mit der Folge von Wettbewerbsverzerrungen und Fehlanreizen. Die größten Anstrengungen in Sachen Energieeffizienz brächten zu wenig, wenn wirtschaftliche Anreize in eine andere Richtung zeigten. Da ist genug Stoff für die Diskussion. Referent: Dr. Norbert Ammann, Referatsleiter Energie und Rohstoffe, Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Moderation: Dr. Helmut Paschlau, Vorstand Die-Umwelt-Akademie e.V. Eine Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters.Schon von NAPE gehört? Aber das Plakat mit der Astronautin haben Sie schon gesehen: „Effizient ist, an den Heizungskosten zu sparen. Nicht an den Reisekosten“? Das G7-Ziel aus 2015 lautet bekanntlich „vollständige Dekarbonisierung der Volkswirtschaften“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Das deutsche Ziel von 40% Treibhausgasminderung bis 2020 wird mit einem „weiter so wie bisher“ jedenfalls nicht erreicht. Die Bundesregierung hat daher im Dezember 2014 mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, um mindestens weitere 350 PJ Primärenergie und 21,5 t CO2-Emissionen bis 2020 einzusparen. Die Bundesregierung behauptet, ein großer Teil des NAPE sei schon umgesetzt; jetzt will der Bundes-Wirtschaftsminister aber nochmals mit seinem „Grünbuch“ und weiteren 15 Mio. Euro für die obige Werbekampagne das „Ruder rumreißen“; die Zielerreichung für die nächsten drei Jahre ist dennoch mehr als fraglich. Gewerbe und Wirtschaft leisten tatsächlich einen großen Beitrag zu den NAPE-Maßnahmen. Alleine die „500 Energieeffizienznetzwerke (EEN)“ sollen 5 der insgesamt 21,5 Tonnen zusätzlicher CO2-Einsparung bringen. Weitere 3,4 Tonnen sollen aus der bereits umgesetzten Verpflichtung der Unternehmen zu „Energieaudits“ resultieren. Im Rahmen des „Umweltpakt Bayern“ engagiert sich die bayerische Wirtschaft – über die gesetzlichen Pflichten hinaus – bereits seit über 20 Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz. Vom Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) wollen wir uns über die aktuellen Maßnahmen informieren lassen: Dazu gehören u.a. die Weiterbildung von Auszubildenden zu „Energie-Scouts“ und das soeben eröffnete Ressourceneffizienzzentrum Bayern, das vom Landesamt für Umwelt (LfU) und den IHKs in Bayern betrieben wird. Mit der Energieeffizienznetzwerk-Initiative „been-i“ haben sich die Betriebe in Bayern mit 19 von insgesamt 91 EEN an die Spitze der NAPE-Maßnahme „Energieeffizienznetzwerke“ gesetzt. Doch seitens der Wirtschaft gibt es – erwartungsgemäss – auch Einwände. Die Vielzahl von Regularien im Rahmen der Energiewende führte, so die IHK, auch zu unerwünschten Nebenwirkungen: So führen die stark steigenden Umlagen und Abgaben auf den Stromverbrauch nach Auffassung der Wirtschaft zu Schieflagen bei der Preisbildung; mit der Folge von Wettbewerbsverzerrungen und Fehlanreizen. Die größten Anstrengungen in Sachen Energieeffizienz brächten zu wenig, wenn wirtschaftliche Anreize in eine andere Richtung zeigten. Da ist genug Stoff für die Diskussion. Referent: Dr. Norbert Ammann, Referatsleiter Energie und Rohstoffe, Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Moderation: Dr. Helmut Paschlau, Vorstand Die-Umwelt-Akademie e.V Eine Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters.

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Wie der Klimaschutz gelingen kann – Vortrag und Diskussion

Orange Bar, Green City Energy Zirkus-Krone-Straße 10, München

Deutschland im Jahr 2050. Strom wird aus Erneuerbaren Energien hergestellt und der Kohleausstieg ist längst vollzogen worden. Auf der Straße fahren hauptsächlich Elektroautos, die Treibhausgasemissionen beim Verkehr sind eingespart. In der Landwirtschaft düngen die Bauern nach Maß und der Öko-Landbau floriert. So könnte die Zukunft aussehen, die der aktuell auf der Bundesebene breit diskutierte "Klimaschutzplan 2050" in seiner ersten Fassung vorsah. Rückschau auf die Pariser UN-Klimakonferenz im Dezember 2015: Die Weltgemeinschaft bekennt sich von der Öffentlichkeit intensiv begleitet zu dem Ziel, die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten zu beschränken. Was ist seitdem auf nationaler Ebene geschehen? In den letzten Monaten wurden abmildernde Änderungen am Klimaschutzplan, der auf der "Zwei-Grad-Obergrenze" aufbaut, vorgenommen. Welche Maßnahmen er für den Klimaschutz letztendlich beinhalten wird, soll sich bald klären. Wir wollen uns schon jetzt näher mit ihm beschäftigen: Welche weiteren Klimaschutzziele sind in dem Plan festgeschrieben? Mit welchen Maßnahmen können wir alle das Klima schützen, zum Beispiel beim öffentlichem Verkehr oder der Landwirtschaft? Welchen Beitrag kann außerdem die Industrie leisten? Mit: Christina Hüge-Hornauer (BUND Naturschutz KG, Vorstand Kreisgruppe München) Andrea Meyer, (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Referat Grundsatzangelegenheiten des Klimaschutzes) Florian von Brunn, (MdL, Vorsitzender des Arbeitskreises Umwelt und Verbraucherschutz der BayernSPD-Landtagsfraktion) Dr. Maiken Winter, (WissenLeben e.V. (angefragt)) Moderation: Annette Rinn, (BenE München e.V.) Eine Anmeldung ist erwünscht. Einladung, Programm und Anmeldeformular als PDF In Kooperation mit dem FES BayernForum

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