Agrarwirtschaft im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Anforderungen, Wettbewerbsfähigkeit und Welternährung
Die Agrarwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Einerseits muss sie im Wettbewerb bestehen und sich dabei an den globalen Märkten orientieren. Anderseits erwarten Teile der Gesellschaft eine wesentlich stärkere Orientierung an ökologischen und ethischen Zielen. Zudem wird auch die deutsche und europäische Agrarwirtschaft einen Beitrag zur Bewältigung von Hunger und Armut und damit von Migrationsursachen leisten müssen. Wie lässt sich dieser Spagat bewältigen und welche Rahmenbedingungen benötigt eine Agrarwirtschaft, die sowohl wettbewerbsfähig bleibt als auch veränderte gesellschaftliche Anforderungen erfüllt? Welche Chancen hat die deutsche Landwirtschaft angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage? Was muss getan werden, um eine zukunftsfähige deutsche Landwirtschaft zu sichern? Welche Verantwortung hat die Agrarwirtschaft den Konsumenten gegenüber? Und welche Rolle spielt der Verbraucher dabei?
Diese und weitere Fragestellungen werden im Rahmen des Symposiums zum Thema „Agrarwirtschaft im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Anforderungen, Wettbewerbsfähigkeit und Welternährung“ diskutiert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters....
Sofia fragt nach!
Diesmal mit Daniel Überall, Mitgründer und Vorstandsmitglied des Kartoffelkombinats, einer solidarischen Landwirtschaft.
Als studierter Kommunikationswirt arbeitete Daniel Überall bis 2007 in unterschiedlichen Werbeagenturen. Im Gründungsteam von utopia.de, der Online-Community für nachhaltigen Lebensstil, wurde die Passion zur Profession. 2011 startete er die Initiative stadtimker.de und seit 2012 ist er bei der anstiftung für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Als Vorstand im Kartoffelkombinat verantwortet er die Bereiche Kommunikation, Finanzen und Verwaltung.
Daniel über sich: „Das Zitat ‚There are no passengers on spaceship earth. We are all crew.‘ von Marshall McLuhan sagt eigentlich alles aus. Es liegt an uns, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.“
Seit 2013 ist die Zahl der Haushalte, die Ökostrom beziehen um 1,35 Millionen zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2016 wurde so viel Fleisch produziert wie nie zuvor. Schon am 29. April 2016 war der deutsche Overshoot Day – der Tag, an dem wir bereits alle Ressourcen, die uns fairerweise für ein Jahr zustehen würden, verbraucht haben. Der World Overshoot...
Annette Rinn ist Dipl. Ing./M. Sc., Planungsgruppe Rundum, Planerin und Ökonomin; baut, plant, forscht seit 1982 zu nachhaltigem, postfossilem Bauen mit Cradle-to-cradle, repair-& degrowth-Ideen. Sie ist Ansprechpartnerin für alle an der Mitarbeit interessierten Einrichtungen, Institutionen, Initiativen und Einzelpersonen.
Gutachter*innen Nachhaltigkeitspreis 2020/2021
• Dr. Monika Arzberger, Technische Universität München
• Joachim Hamberger, ehemals Technische Universität München
• Dr. Christian Hoiß, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Lex Janssen, Schumacher Gesellschaft
• Dr. Andreas Kratzer, a.D. Technische Universität München
• Dr. Gesa Lüdecke, Rachel Carson Center, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Prof. Dr. Christof Mauch, Rachel Carson Center, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Dr. Felix Mauch, Technische Universität München
• Prof. Dr. Gerhard Müller-Stark, Technische Universität München Emeritus
• Prof. Dr. Gerd Mutz, a.D. Hochschule München
• Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Axel Schaffer, Universität der Bundeswehr München
• Prof. Dr. Miranda Schreurs, Technische Universität München
• Dr. Alexander Schulan, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
• Prof. Dr. Markus Vogt, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Drs.h.c. Gerd Wegener, Technische Universität München Emeritus of Excellence