Veranstaltungen 2021:
13. Oktober 2021
BenE München Forum 2021
Bioregionale Regenerative Entwicklung
Globale Probleme sind abstrakt – Regionales Potenzial ist realisierbar
Im Juni 2021 startete die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Mit dem Querschnittsthema Renaturierung bündelt sie Anliegen des Biodiversität-, Klima- und Bodenschutzes und trägt zusätzlich weltweit zu nachhaltiger Entwicklung bei.
In unserem Filmbeitrag stellen wir die Frage:
Welchen Einfluss kann eine bio-regionale Entwicklung der Landwirtschaft und eine heilende und regenerative Bewahrung und Pflege der Ökosysteme auf die lokale Klima-Resilienz und die globale Ernährungsproblematik haben?
Ein Gespräch mit Dr. Daniel Wahl, Günes Seyfarth, Raphael Seebacher und Nico Döring:
Oktober 2021
Zukunftsgespräche auf dem Bürgersteig
„Wenn das Tal Dein Wohnzimmer wäre…“
Termine: 10., 17., 24. und 31. Oktober – immer 14.30-16 Uhr
Das Tal zwischen Isartor und Marienplatz wird auf seiner Länge von rund 500 Metern vor allem als Shoppingmeile genutzt. Gerade tagsüber herrscht deshalb äußerste Hektik vor. Doch wie wäre es, wenn gerade die beliebte wie belebte Straße in der Altstadt zu einer Wohlfühloase wird?
Die Zukunftsgespräche werden mit tollen Referent*innen, den Anwohner*innen und Interessierten geführt.
Alle Informationen hier…
Wichtig: Bitte bringen Sie Ihren Stuhl mit!
[dflip id=“6905″ ][/dflip]15. Oktober 2021
Digitale Exkursion zum Pilotprojekt „ResidenZukunft“ des RCE Stettiner Haff
Das RCE Stettiner Haff nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre „residenZ“. Im Anschluss gibt es einen Austausch mit den Teilnehmer*innen.
Freitag, 15. Oktober 2021, 17:00 – 18:30 Uhr
Das Pilotprojekt ist für den Start der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021-2030 entwickelt worden. Ziel dieses neuartigen Stipendienprogramms: Es ist dringend notwendig Transformation zum klimagerechten und nachhaltigen Wirtschaften möglich zu machen.
Die Aufgabenstellung ist die aktive und ortsverbundene Transformation für die Erreichung der Klimaziele und 17 Ziele der Nachhaltigkeit. Akteur*innen aus allen Bereichen stecken in ihren alten Mustern oder alten ökonomischen Zwängen. Eine Transformation eines Hofes, Unternehmens oder gar einer gesamten Gemeinde benötigt extra Engagement und Zeit. Die ländliche Infrastruktur und die Landflucht ist eine gesellschaftliche Herausforderung und es braucht mehr Austausch, Aktion sowie Konzepte, welche eine Möglichkeit bieten das Landleben zu erproben.
Referenten: Tobias Till Keye (Projektleiter) in Kooperation mit RCE BenE München
Treffpunkt: Digital, Anmeldung erforderlich unter: info@bene-muenchen.de
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Ab 07. Oktober 2021
Unser Filmtipp: TAGEBUCH EINER BIENE
Die Bedeutung von Bienen als Bestäuber für Biodiversität und Ernährungssicherheit ist elementar für die Menschheit. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 20. Mai als Weltbienentag ausgerufen und unterstreicht damit die Erkenntnis über den Rückgang der weltweiten Bienenpopulation und den dringenden Schutz der Bienen.
Das TAGEBUCH EINER BIENE folgt der abenteuerlichen Reise einer einzigen Biene von ihrer Geburt (bzw. dem Schlupf) bis hin zur Gründung eines neuen Bienenvolks. Drei Jahre Dreharbeiten mit der neuesten Makrokameratechnik und eine spezielle Nachbearbeitung ermöglichen ganz neue Einblicke in die Welt der Bienen – ohne dabei unwissenschaftlich zu werden. Erzählt wird diese Geschichte von Anna Thalbach als „Winterbiene“ und ihrer Tochter Nellie, die den Part der „Sommerbiene“ übernimmt.
Der Film ist die erste Kinoproduktion des preisgekrönten Produzenten und Regisseurs Dennis Wells – und sein zweiter Film über Bienen. Dennis Wells studierte ursprünglich Soziologie in Deutschland, Australien und Kanada und begann dann seine journalistische Karriere beim Radio und später als Dokumentarfilmer. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Wissenschaft und Naturfilm.
KINOSTART: 7. OKTOBER 2021
Weitere Infos auf unserer Filmseite…
12. Oktober 2021
Dr. Daniel C. Wahl & Gäste – digitale Podiumsdiskussion des RCE BenE München im Rahmen des Münchner Klimaherbst
Dienstag, 12.10.2021, 17–18.45 Uhr, via Zoom
Anmeldung erforderlich unter: info@bene-muenchen.de
Hinweis für alle Teilnehmer*innen: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und später auf unserer Homepage zu sehen sein.
Bioregionale Regenerative Entwicklung
Globale Probleme sind abstrakt – Regionales Potenzial ist realisierbar
Dr. Daniel Wahl wird in einem Eröffnungsvortrag die weltweiten Ansätze zur „Bioregional Regenerativen Entwicklung“ im Kontext der ‚UN Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen‘ vorstellen. Anschließend diskutiert er mit seinen Podiumsgästen die Frage: Welchen Einfluss kann eine bio-regionale Entwicklung der Landwirtschaft und eine heilende und regenerative Bewahrung und Pflege der Ökosysteme auf die lokale Klimaresilienz und die globale Ernährungsproblematik haben?
Dr. Daniel Wahl ist Biologe und arbeitet als internationaler Berater und Pädagoge, der sich auf biologisch inspiriertes Design ganzer Systeme und transformative Innovation spezialisiert hat. Er hat mit lokalen und nationalen Regierungen an Foresight und Futures gearbeitet, hat Seminare über nachhaltige Entwicklung für das UNITAR angegliederte Trainingszentrum CIFAL Scotland geleitet, Firmen wie Camper, Ecover und Lush zu nachhaltiger Innovation beraten und war Co-Autor und Dozent für Nachhaltigkeitstrainingskurse für Gaia Education, LEAD International und verschiedene Universitäten und Designschulen.
2016 veröffentlichte er sein erstes Buch „Designing Regenerative Cultures„, dass 2022 in deutscher Sprache erscheinen wird.
Die Podiumsgäste:
Günes Seyfarth ist eine Macherin. Als Serial Entrepreneur folgt sie in all ihren Unternehmen den gleichen Regeln: Impact und Invest. Ihre Themen sind dabei ökologisch und sozial zugleich: Sie gründete Mamikreisel, jetzt Vinted, um sich für mehr Ressourcenschutz in der Modeindustrie einzusetzen. Ihre neuesten Projekte beschäftigen sich mit Lebensmittelverschwendung, da die Reduktion von Lebensmittelabfällen als die drittwirksamste Maßnahme im Klimaschutz gilt. Eingebunden in ein 42.000 qm großes Sozialprojekt in München verarbeiten sie und ihr Team bis zu sieben Tonnen gerettete Lebensmittel zu leckeren Gerichten, die sie als comfort food an ihre Kunden verkaufen. Ihr Ziel ist es, Container zu bauen und so Öko-Unternehmern auf der ganzen Welt zu ermöglichen, Lebensmittel zu retten.
Raphael Seebacher aus Zürich setzt sich für den regenerativen Wandel ein. Er ist Organisator und Spaceholder in der Holochain Community und entwickelt mit Lightwave einen Online Martkplatz mit dem Fokus auf regionalem Direkthandel von Lebensmitteln und dem Aufbau von regionalen Netzwerken.
Nico Döring ist Begründer der Wildflussakademie. Seit mehr als dreißig Jahren setzt sich der promovierte Biologe unermüdlich für die Isar ein. Als Gründer und langjähriger Koordinator der Isar Allianz hat Nico Döring sich entgegen anfänglicher Widerstände aus Politik und Wirtschaft für eine Renaturierung der Flusslandschaft in Bayern eingesetzt. Für seine Leistungen im Bereich der Isarrenaturierung und seine Arbeit mit sozial-ökologisch-integrativem Ansatz hat er mehrfache Auszeichnungen erhalten.
Als kreativer Vordenker sucht Nico Döring stets nach den besten Lösungen für Natur und Mensch. Er arbeitet finanziell unabhängig und fernab von parteispezifischer Interessenspolitik oder Wirtschaftslobbyismus. Seine Verbundenheit zur Isar lebt er in einer Ausgewogenheit aus Wissenschaft, Praxis und Spiritualität. Aus der Nähe zur Natur schöpft er immer wieder die Kraft, seine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen – so utopisch sie auch scheinen.
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Noch bis zum 31. Juli
Nachhaltigkeitspreis 2021 für Abschlussarbeiten an Münchner Hochschulen
Noch bis zum 31. Juli können Abschlussarbeiten von Münchner Hochschulen für den Nachhaltigkeitspreis 2021 eingereicht werden. Mit dem Nachhaltigkeitspreis werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert, die an Münchner Hochschulen entstanden sind. Eingereicht werden können Abschlussarbeiten aus allen Fachrichtungen aus allen Fachrichtungen in deutscher und englischer Sprache. Die Arbeiten sollen über di e Fachgrenzen hinaus verständlich geschrieben und geeignet sein, auch öffentliche Diskussionen anzuregen. Es werden in der Regel drei Förderpreise verliehen, einer für die Kategorie der Dissertationen, zwei für andere Arbeiten. Dafür wird von der Selbach Umwelt Stiftung ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 3000,- Euro zur Verfügung gestellt. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Weitere Informationen hier.
19. Juli 2021
BenE München Mitgliederversammlung 2020 & 2021
Liebe Mitglieder,
hiermit möchten wir Sie herzlich zu unserer doppelten Mitgliederversammlung (MV) 2020 und 2021 einladen.
Termin: Montag, der 19.07.2021
Ort: Eine Welt Haus, Großer Saal E01
Schwanthalerstraße 80, 80336 München
Zeit: 17.00 – 21 Uhr
Wir holen an diesem Termin auch die Agenda unserer ausgefallenen MV 2020 nach, deshalb ist der Zeitrahmen der MV etwas länger geplant. Neben den stimmberechtigten Vereinsmitgliedern sind auch interessierte Münchner*innen eingeladen, um Ihnen Einblicke in die Vereinsarbeit zu ermöglichen. Mitglieder können, laut Satzung, nur für sich selber stimmen. Die geladenen Gäste haben als Nicht-Mitglied kein Stimmrecht.
Bitte melden Sie sich bis zum 16.07.2021 zur Mitgliederversammlung an:
sabine.leise@bene-muenchen.de
Anträge an die MV müssen bis zum 14.07.2021 schriftlich eingereicht werden.
Im Anschluss an die MV können wir zum allgemeinen Austausch noch gerne Plätze in einem Biergarten reservieren. Bitte teilen sie uns Ihr Interesse bei der Anmeldung mit. Die Veranstaltung findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Maßnahmen statt. Bitte informieren auch Sie sich vorab.
Annette Rinn und Wolfgang Huber
Vorstände
11. Mai 2021
Digitaler Workshop des RCE BenE München im Rahmen der UNESCO BNE-Wochen
Dienstag, 11.05.2021, 17-18.30 Uhr
Transformation braucht Methode: Navigieren + Wahrnehmen + Vermitteln
RCE BenE München und Dr. Daniel Christian Wahl zeigen ein Methodenportfolio und berichten von ihren Erfahrungen damit.
Um die gesellschaftlichen und planetaren Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte bewältigen zu können braucht es im Bildungskontext ein innovatives Methodenportfolio mit dem folgende Eigenschaften gefördert werden: systemisches & bildhaftes Denken, Transdisziplinarität, Partizipation Haltungen & Werte. Die einzelnen Komponenten beziehen sich idealerweise organisch aufeinander und ermöglichen den Lernenden einen „einladenden“ Einstieg in die Erfahrung von Komplexität.
Dr. D.C. Wahl vermittelt bei dem Workshop ein breites Methodenspektrum – Three Horizons, Hexagon Clustering, World System Mapping & SDG-Lernkarten – mit denen er auch den Ebenen eines Multilevel-Ansatzes zwischen lokal und global gerecht wird. Das RCE BenE München berichtet über seine Arbeit mit Dr. D.C. Wahl und die Erfahrungen mit seinen Methoden.
Anmeldung unter: info@bene-muenchen.de
oder direkt einwählen, Zugangsdaten:
Meeting-ID: 886 7197 8089; Kenncode: 405181
Hinweis für alle Teilnehmer*innen: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und später auf unserer Homepage zu sehen sein.
Weiterführende Links:
Designing Regenerative Cultures
Daniel Christian Wahl
Dies ist ein „Whole Earth Catalog“ für das 21. Jahrhundert: eine beeindruckende und weitreichende Analyse dessen, was in unseren Gesellschaften, Organisationen, Ideologien, Weltanschauungen und Kulturen falsch läuft – und wie man es richtig macht. Das Buch befasst sich mit dem Finanzsystem, der Landwirtschaft, dem Design, der Ökologie, der Wirtschaft, der Nachhaltigkeit, den Organisationen und der Gesellschaft im Allgemeinen.
In diesem bemerkenswerten Buch zeigt Daniel Wahl Wege auf, wie wir die Krisen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind, neu gestalten und verstehen können, und erforscht, wie wir unseren Weg in die Zukunft leben können. Ausgehend von Denk- und Glaubensmustern zeigt er systematisch auf, wie wir aufhören können, in einer komplexen und unvorhersehbaren Welt der Fata Morgana von Sicherheit und Kontrolle hinterherzujagen. Das Buch fragt, wie wir an der Schaffung vielfältiger regenerativer Kulturen mitwirken können. Rezensionen zum Buch hier…
GAIA Education: https://www.gaiaeducation.org/gaia-shop/
GAIA Education, freie Downloads: https://www.gaiaeducation.org/gaia-shop/free-downloads/
H3Uni-Ressourcen-Bibliothek
Sie interessieren sich für Transformation: Die hier vorgestellten Methoden werden Ihnen helfen, Grenzen zu überwinden und ungenutztes Potenzial freizusetzen. Sie sind dazu gedacht, eine gemeinsame Praxis zu entwickeln, die umso effektiver wird, je weiter sie verbreitet wird. Bitte nutzen und teilen Sie sie, wann immer Sie können. https://resources.h3uni.org
Buchvorstellung von Prof. Dr. Markus Vogt
Das Grundlagenwerk zur Umweltethik
Ethik und Theologie haben sich zunehmend als wichtige Stimmen im Umweltdiskurs etabliert. Für die notwendige „Große Transformation“ fehlt es nicht primär an ökologischem Wissen und technischen Möglichkeiten, sondern an einem tieferliegenden Wandel der kulturellen Grundeinstellungen. Vor diesem Hintergrund entfaltet das Buch eine systematische umweltethische Reflexion. Zunächst wird der Blick für typische Muster, blinde Flecken, aber auch Aufgaben und Kompetenzen der Ethik in dem vielschichtigen Krisendiskurs geschärft. Im theologischen Zugang werden dynamisch-schöpfungstheologische und interreligiöse Aspekte der Ökoethik ebenso aufgegriffen wie lehramtliche Entwicklungen. Die methodische Grundfrage der Umweltethik wird „jenseits des Naturalismus“ im Übergang von Situationsbeschreibungen zu moralischen Postulaten verortet. Als konzeptionelle Leitbegriffe werden Ressourcengerechtigkeit, intergenerationelle Verantwortung, Risikomündigkeit, Tierethik und Nachhaltigkeit entfaltet. Handlungsfelder, in denen diese konkretisiert werden, sind u.a. Energiewende, Grüne Gentechnik, Konsumethik, Bildung und Bevölkerungsentwicklung. Auf diese Weise bietet das Buch ein umfassendes Kompendium des umweltethischen Wissens. (Prof. Dr. Markus Vogt: Christliche Umweltethik, Freiburg: Herder 2021, 784 Seiten, 48,- €)
Hier geht es zum Artikel: Christliche Umweltethik – Auseinandersetzung mit den Ambivalenzen der Moderne
Hier die Einleitung des Buches als PDF…
„Lernen die Welt zu verändern“
Zum Start der BNE-Auszeichnungen 2021 hat die deutsche UNESCO-Kommission ein neues Erklärvideo zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) veröffentlicht.
15. April 2021
Buchvorstellung von Prof. Dr. Markus Vogt
Donnerstag den 15. April, 19.00 – 20.30 Uhr; via zoom
Das Grundlagenwerk zur Umweltethik
Ethik und Theologie haben sich zunehmend als wichtige Stimmen im Umweltdiskurs etabliert. Für die notwendige „Große Transformation“ fehlt es nicht primär an ökologischem Wissen und technischen Möglichkeiten, sondern an einem tieferliegenden Wandel der kulturellen Grundeinstellungen. Vor diesem Hintergrund entfaltet das Buch eine systematische umweltethische Reflexion. Zunächst wird der Blick für typische Muster, blinde Flecken, aber auch Aufgaben und Kompetenzen der Ethik in dem vielschichtigen Krisendiskurs geschärft. Im theologischen Zugang werden dynamisch-schöpfungstheologische und interreligiöse Aspekte der Ökoethik ebenso aufgegriffen wie lehramtliche Entwicklungen. Die methodische Grundfrage der Umweltethik wird „jenseits des Naturalismus“ im Übergang von Situationsbeschreibungen zu moralischen Postulaten verortet. Als konzeptionelle Leitbegriffe werden Ressourcengerechtigkeit, intergenerationelle Verantwortung, Risikomündigkeit, Tierethik und Nachhaltigkeit entfaltet. Handlungsfelder, in denen diese konkretisiert werden, sind u.a. Energiewende, Grüne Gentechnik, Konsumethik, Bildung und Bevölkerungsentwicklung. Auf diese Weise bietet das Buch ein umfassendes Kompendium des umweltethischen Wissens. (Prof. Dr. Markus Vogt: Christliche Umweltethik, Freiburg: Herder 2021, 784 Seiten, 48,- €)
19.00 Uhr Begrüßung und Einführung (Harald Lesch)
19.15 Uhr Der Argumentationsraum der Umweltethik (Konrad Ott, Philosoph, Universität Kiel)
19.30 Uhr Was sind ethische Argumente wert? Perspektiven der Transformationsforschung (Felix Ekardt, Jurist, Universität Leipzig)
19.45 Uhr Ökotheologie – Was ist die Kompetenz der Theologie im Umweltdiskurs? (Markus Vogt, LMU)
20.00 Diskussion (Moderation: Harald Lesch)
Hier die Einleitung des Buches als PDF…
25. Februar 2021
Warm, wärmer, zu heiß – coole Ideen für Berg am Laim
Sand aus der Sahara, Hitze aus der globalen Erderwärmung – und Berg am Laimer*innen als „change maker“ mittendrin:
Im Digitalen Stadtteiltreff Klimaschutz am 25. Februar 2021, 19-21 Uhr wird auf die nächste Hitzeperiode geblickt. Irmtraud Lechner und Meike Schmidt von der Münchner Aktionswerkstatt Gesundheit (MAGS) stellen Ideen und Ansätze rund um Hitzeschutz im Quartier vor.
Folgende Fragen werden gemeinsam diskutiert:
Wie heize ich persönlich eigentlich Berg am Laim und den Rest der Welt auf?
Wo sind „coole“ Stellen in Berg am Laim?
Was macht Berg am Laim gegen Hitze-Stress?
Bei der Online-Konferenz, initiiert vom Trägerverein Kulturbürgerhaus Berg am Laim e.V., BenE/GenE München e.V. und der Manufaktur 8 „Bürgerbeteiligung und Partizipation“ der Münchner Initaitive Nachhaltigkeit ist jede und jeder herzlich eingeladen mitzudiskutieren. Eigene Erfahrungen und Tipps gegen Hitzestress – z.B. aus Leben in südlicheren Ländern – können eingebracht und geteilt werden. Kostenlose Anmeldung unter info@bene-muenchen.de.
„Nachhaltige Stadentwicklung bedeutet für mich…“
Der BenE München e.V. hat sich mit einem Videoclips an der Jahresausstellung 2021 des Referats für Stadtplanung und Bauordnung „Die nachhaltige Stadt – Stadtentwicklung, Freiraum, Klimaschutz“ beteiligt.
In 30 Sekunde sollte der Satz „Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet für mich…“ beendet werden.
Unsere BenE-Vorständin Annette Rinn kommt als „Planerin für nachhaltiges Bauen“ aus der Praxis und hat ihre Vision (ab Minute 15:00) beschrieben.
28. Januar
Grün im Quartier: Luxus oder lebenswichtig?
3. Digitaler Stadtteiltreff am 28.1.2021 von 19-21 Uhr
Der Klimawandel heizt unsere Städte auf – Grünflächen kühlen. Um die „Grüne Stadt der Zukunft“ geht es im nächsten Digitalen Stadtteiltreff Berg am Laim. Die Münchner Soziologin Amelie Bauer untersucht in einem gleichnamigen Forschungsprojekt unter anderem nach den Orten und den Umgang mit Hitzestress im Quartier.
Ihr Forschungsteam interessiert auch, wie die Bewohner die Grünflächen in ihrem Quartier genau nutzen, was sie dort gerne machen oder was ihnen fehlt. In Riem, im Bahnhofsviertel und münchenweit konnten die Bewohner mitmachen: Sie maßen zum Beispiel über den Sommer die Temperaturen in ihren Wohnungen oder entwickelten Zukunftsvisionen für ihr Quartier in einem Workshop. Welche Gestaltungsmöglichkeiten und Anpassungsstrategien in dem Projekt entwickelt wurden und auch für Berg am Laim attraktiv wären, wird Thema des Stadtteiltreffs sein.
Anmeldung und Teilnahme an der kostenlosen Videokonferenz über info@bene-muenchen.de.
RCE BenE München – Ausgezeichneter Partner des Netzwerks „Umweltbildung.Bayern“